Und noch ein Sven….
Ja, richtig gelesen. Neben unserem Geschäftsführer Sven Siefert ergänze ich, Sven Dörhage, das Team und verantworte die Geschäftsfeldentwicklung, bei uns.
Dafür bin ich viel im direkten Kundendialog unterwegs. Zum Beispiel auf Fachveranstaltungen, Kongressen und Messen suche ich aktiv das Gespräch, um Bedürfnisse und Trends aus erster Hand zu erfahren. Mir ist es wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihnen, aufzubauen und zu pflegen. Sie wissen selbst: Nur so können wir langfristige Partnerschaften entwickeln und die wirklich passenden Lösungen anbieten.
In meiner Rolle arbeite ich auch eng mit der Geschäftsführung und den Bereichsleitungen zusammen, um unsere zukünftigen Themenfelder aktiv voranzubringen. Dazu gehören auch Innovationsfelder wie Robotik, automatisierte Landwirtschaft, Cybersicherheit und Nachhaltigkeit. Diese Bereiche haben enormes Potenzial für uns und unsere Kunden – hier möchten wir frühzeitig die Weichen stellen. Mir gefällt besonders, dass ich strategisch an solchen Zukunftsthemen mitwirken kann. Gemeinsam im Team entwickeln wir Visionen und konkrete Konzepte, wie wir in diesen Feldern neue Lösungen schaffen können, die unseren Kunden einen Vorsprung verschaffen.
„Meine Motivation ist es, Ideen in die Realität umzusetzen.“
Ich schöpfe meine Motivation vor allem daraus, gute Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Es begeistert mich, wenn aus einer Vision ein greifbares Produkt wird. Ich möchte dazu beitragen, langlebige und qualitativ hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen, die einen echten Mehrwert für die Gesellschaft bieten. Gerade in unserem Umfeld lassen sich technische Innovation und gesellschaftlicher Nutzen verbinden. Zum Beispiel, wenn ein neues medizintechnisches Gerät die Behandlung für Patienten sicherer und effizienter macht. Solche Erfolgsgeschichten motivieren mich jeden Tag aufs Neue.
In meinen Projekten lege ich Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ob Mechanik, Elektronik oder Software: Die besten Lösungen entstehen, wenn alle Fachbereiche von Anfang an zusammen denken und arbeiten. Diese bereichsübergreifende Denkweise führt oft zu kreativeren und robusteren Lösungen als isoliertes Arbeiten.
Aus meinen 25 Jahren Erfahrung in der Produktentwicklung im Medical Design, weiß ich:
„Kommunikation ist der Schlüssel“,
um komplexe Probleme zu lösen. Daher ist der Austausch unter den Teams und den einzelnen Personen für das Erarbeiten und Verständnis des Gesamtbildes der wesentlichste Faktor für ein gutes Produkt. Mir ist wichtig, Projekte auf der Metaebene zu betrachten, also nicht nur einzelne Komponenten zu optimieren, sondern das Zusammenspiel des Gesamtsystems im Blick zu behalten.
Fußballmetaphern beschreiben komplexe Zusammenhänge ja immer ganz anschaulich: In meiner aktiven Zeit auf dem Platz, hatte ich als Spieler im linken Mittelfeld die Aufgabe, das Spiel des zentralen Mittelfelds im Spielaufbau zu unterstützen, dem Sturm Impulse zu verschaffen und die Abwehr auf der Seite zu entlasten. Also mannschaftsdienlich Räume zu schaffen, damit sich das Spiel erfolgreich entwickeln kann. Das große Ganze überblicken und an den richtigen Stellen Impulse setzen. Das definiert meine Rolle bei B&W Engineering eigentlich ganz gut.
Ein konkretes Projekt, das meine Arbeitsweise und Sicht der Dinge gut veranschaulicht, ist das Endoprime der Firma comprex, das ich während meiner Zeit bei der WILDDESIGN GmbH mitentwickeln durfte. Ein neuartiges Reinigungssystem für medizinische Endoskope, welches wir von der ersten Idee bis zum Konzept bis vor die Serienüberführung mitentwickeln durften. Die Überführung einer bewährten, sicheren und zukunftsfähigen Technologie aus dem industriellen Bereich in die Medizintechnik, war eine sehr anspruchsvolle und sinnvolle Aufgabe. Hier stand von Anfang an ein nutzerzentriertes Design im Vordergrund. Wir legten großen Wert auf eine durchdachte UI/UX, damit Anwender im Klinikalltag intuitiv und sicher mit dem Gerät arbeiten können. Ebenso wichtig waren ein tiefgreifendes Systemverständnis und eine gut abgestimmte Kommunikation der unterschiedlichen Fachbereiche. Wir mussten die Abläufe der Endoskopaufbereitung ganzheitlich verstehen, um das Produkt optimal in bestehende Prozesse zu integrieren und mit sinnvollen Features zu ergänzen. Auch die Markenentwicklung spielte eine Rolle, denn Gerät und Marke sollten eine abgestimmte, zeitgemäße Identität erhalten, die das Potenzial der Technologie auf den ersten Blick erkennen lässt. Vom ersten Konzept bis kurz vor die Serienüberführung arbeiteten wir eng mit unserem Kunden und Partnern zusammen, sodass dessen Feedback und Expertise jederzeit einfließen konnten.
Das Ergebnis dieses ganzheitlichen Ansatzes ist eine Lösung, die alle Beteiligten begeistert. Das heißt, dass Patienten von höherer Sicherheit durch optimale Hygiene im Reinigungsprozess profitieren und das medizinische Fachpersonal, durch die anwenderfreundliche, ergonomische Bedienung im Arbeitsalltag entlastet wird. Zudem ermöglichen einfache und automatisierte Abläufe, effizientere Prozesse und senken Risiken und Kosten.
Ich freue mich auf die nächsten Projekte, um gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen sowie unseren Kunden weitere innovative Produkte auf den Weg zu bringen. Dabei motiviert mich besonders die offene Teamkultur hier … Ich meine, ja, da draußen sprechen alle von „interdisziplinär, lösungsorientiert und immer mit dem Anspruch, echten Mehrwert zu schaffen“, hier bei B&W wird es gelebt. Wenn Sie mich demnächst auf einer Messe oder Konferenz antreffen, sprechen Sie mich gerne an! Ich freue mich auf den Austausch!










